Vergleich statisches und dynamisches Energiemanagement
Bei der Auswahl Ihres zukünftigen Energiemanagementsystems können Sie zwischen einem statischen und dynamischen Energiemanagements wählen. Wir zeigen Ihnen die Eigenschaften und die Vorteile beider Systeme, damit Sie die richtige Entscheidung treffen und Ihre verfügbare Energie ideal nutzen.
Daniel Hackl
4/24/2025
Statisches Energiemanagement
Bei einem statischen Energiemanagement wird die verfügbare Leistung gleich auf alle Ladestationen aufgeteilt. Auch die Autos, die bereits fast voll sind und langsamer laden, oder Autos mit schwächerem Ladegerät erhalten die gleiche Ladeleistung.
Die Ladeleistung, die von den Autos nicht abgerufen wird, wird vom statischen Energiemanagement jedoch nicht auf die anderen ladenden Elektroautos aufgeteilt und kann so nicht genutzt werden.
Dynamisches Energiemanagement
Bei einem dynamischen Energiemanagement wird die verfügbare Leistung im Verhältnis zur aktuell möglichen Ladeleistung aufgeteilt. Ein Elektroauto, das bereits fast voll aufgeladen ist und nur mehr mit 4 kW Ladeleistung laden kann, bekommt auch vom Energiemanagement nur 4 kW zugewiesen und stellt die restliche Ladeleistung den anderen Elektroautos zur Verfügung. So erhöht sich die Ladeleistung, für die Autos, die noch einen geringeren Ladestand der Batterie haben.
Welche Vorteile bieten beide Systeme?
Die Vorteile eines statischen Energiemanagements:
billiger in der Anschaffung
Die Vorteile eines dynamischen Energiemanagements:
genaue bedarfsgerechte Lastaufteilung
bessere Nutzung des PV-Überschusses
höhere Mitarbeiterzufriedenheit, da das Auto auch an kurzen Arbeitstagen voll aufgeladen wird
geringere Netz- und Netzanschlusskosten initial und jährlich, da die benötigte Netzleistung geringer ausfällt
Direkter Vergleich
Stehen 25 kW Ladeleistung für fünf Autos zur Verfügung, so teilt das statische Energiemanagement diese Leistung gleich mit 5 kW je Auto auf. Die nicht abgerufene Ladeleistung von Auto 2, 3 und 4 kann nicht von Auto 1 und 5 genutzt werden, die gerade mit mehr als 5 kW laden könnten.
Bei der dynamischen Aufteilung wird die nicht abgerufene Ladeleistung von Auto 2, 3 und 4 automatisch auf Auto 1 und 5 aufgeteilt und ermöglicht Auto 5 auch mit der maximal Leistung von 7 kW und Auto 1 mit 9 kW zu laden.




Fazit
Bei der Auswahl des Energiemanagements sollte unbedingt auf eine dynamische Lastaufteilung geachtet werden, da hier der PV Überschuss besser genutzt wird und sich die Ladezeiten verringern, was an kurzen Arbeitstagen die Mitarbeiter erfreut.
Das LYDTRIX Energiemanagement verteilt alle Ladeleistungen dynamisch und ermöglicht es somit die selbst erzeugte PV Energie ideal zu nutzen und den Netzanschluss vor Überlastungen und Ausfällen zu schützen.
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Ing. Daniel Hackl
Oed 10
3664 Martinsberg, Austria
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